Wie Verluste, insbesondere der Tod geliebter Menschen, Vereinsamung begünstigen können

Trauer ist ein anstrengender und herausfordernder Lebensabschnitt. Nicht nur wir selbst müssen mit der Trauer umgehen und leben lernen, die Trauer entwickelt ihre eigene Dynamik und macht etwas mit uns, unseren Beziehungen, unserem Glauben und unserer Emotionalität: Oft fühlen wir uns dann alleingelassen.

Dieses weite Feld von Erfahrungen, in die Trauernde „ohne gefragt zu werden“ hineingeraten, wollen Maria Lerke (Past. Referentin i.R.) und Carsten Wriedt (Diakon, Profilstelle Trauerpastoral) mit Ihnen gemeinsam betrachten. Erkenntnisse aus der Trauerforschung werden vorgestellt und können das Verständnis für die persönliche Situation erleichtern.

Dieses Angebot ist für Menschen gedacht, die sich für Trauernde engagieren oder zukünftig engagieren wollen. Angesprochen sind darüber hinaus sozial-caritativ Engagierte, die in der Senioren- und Besuchsdienstarbeit mit trauernden Menschen zusammenkommen und für diese Begegnungen angemessene Kommunikations- und Verhaltensweisen kennenlernen wollen. Es ist eingebettet in die Jahreskampagne des CKD-Bundesverbands „Die Einsamkeit alternder Menschen“ und beleuchtet auch die Wechselwirkung von Einsamkeit und Trauer.

Organisatorische Infos zur Veranstaltung:

Termin: 09.11.2024, 10.00 – 17.00 Uhr
Ort: Gemeindesaal unter der Kirche St. Karl Borromäus, Winnenden
Referent*in: Maria Lerke (Pastoralreferentin im Ruhestand); Carsten Wriedt (Diakon, Profilstelle Hospiz- und Trauerpastoral im Dekanat Rems-Murr)
Kosten: 15 € für die Tagesverpflegung (für Mitglieder der CKD kostenfrei)
Anmeldeschluss: 05.11.2024

Für diese Veranstaltung kann Bildungszeit beantragt werden. Bitte beachte: Anträge auf Bildungszeit müssen spätestens neun Wochen vor Beginn der Bildungsmaßnahme schriftlich oder elektronisch beim Arbeitgeber gestellt werden.